Gemeinde Sankt Andrä-Höch

Gemeinde Sankt Andrä-Höch
Sankt Andrä-Höch
Daten der Gemeinde:
PLZ : 8444
Einwohner : 1773
Fläche : 20.619 km²
Gemeindekennziffer : 61030
8444 Sankt Andrä im Sausal, Sankt Andrä im Sausal 74
Bürgermeister Rudolf STIENDL
+43.3457.2258
+43.3457.2258-22
Heute : 08:00 bis 13:00
Öffnungszeiten von Gemeinde Sankt Andrä-Höch
Mo, Di, Do : 08:00 bis 13:00
Fr : 08:00 bis 15:00
Sprechstunden des Bürgermeisters: Di u. Fr von 9.00 bis 11.00 Uhr bzw. nach telefonischer Vereinbarung.

Beschreibung

Weinbaugemeinde St. Andrä-Höch

 St. Andrä-Höch ist eine kleine Weinbaugemeinde in der Südsteiermark.

Nachbargemeinden:
Wettmannstätten, Sankt Nikolai im Sausal, Unterbergla, Pistorf, Kitzeck im Sausal 

Geschichte:
970 schenkt Kaiser Otto I. den Wald Sausal (Forestum susil) dem Erzbischof Friedrich von Salzburg. 977 werden die süßen Täler (dulces valles) erstmals erwähnt, Süßentäler ist der mittelalterliche Name für das westliche Sausalhügelland, das in etwa dem heutigen Gemeindegebiet St. Andrä-Höch entspricht. 1168 erwirbt Pfarrer Konrad von St. Florian im Tauschweg vom Erzbischof Adalbert von Salzburg die Landschaft Süßentäler.

Die über sechs Jahrhunderte andauernde Zugehörigkeit des Sausal zum weststeirischen Besitztum des Salzburger Erzbistums hat also diesem Bergland einen grundlegenden Wandel seines ursprünglichen Landschaftsbildes gebracht. Diese Epoche ist mit dem 16. Jahrhundert zu Ende gegangen. 1595 schenkte Erzbischof Wolf Dietrich seine Herrschaft Leibnitz dem Seckauer Bischof Martin Brenner. Damit ist das Bistum Seckau auch zum Grundherrn des östlichen Teiles des Sausals geworden und es dann auch geblieben.

Entstehung und Beschreibung des Wappens:

Da der Heilige Andreas der Schutzpatron der Pfarre ist, wird das Wappen von einem silbernen "Andreaskreuz" mit roten Streifen in vier Felder geteilt. 

Diese versinnbildlichen die vier ehemaligen Gemeinden St. Andrä i.S., Neudorf, Höch und Brünngraben (Zusammenlegung der Gemeinden im Jahr 1969). In jedem der Felder ist eine silberne Weintraube mit einem Blatt und Geiztrieben abgebildet. Die Trauben zeigen alle zur Mitte und stellen als Fruchtbarkeitssymbol des Sausaler Weinlandes die Vereinigung zur Großgemeinde dar. Mit Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 4. Juli 1994 wurde der Gemeinde das Recht zur Führung des Wappens ab 1. August 1994 verliehen.

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